Ohne ausreichenden Vitamin-C-Schutz kann das Immunsystem nicht effektiv genug arbeiten. In verschiedenen Fällen kann es sogar günstiger sein, Vitamin C nicht über den Mund zuzuführen, das heißt oral (per Tablette oder in Flüssigkeit eingerührtes Pulver), sondern es direkt per Infusion in das Blut einzuleiten. Die Infusion ist dann von Vorteil, wenn sehr hohe Tagesdosen benötigt werden oder wenn die Aufnahme über den Darm eingeschränkt ist (zum Beispiel bei chronischen Magen- Darmerkrankungen).

Eiseninfusionen werden dann als Mittel zur Behandlung eines Eisenmangels eingesetzt, wenn oral verabreichtes Eisen nicht ausreichend wirksam ist, unerwünschte Wirkungen verursacht, die Therapietreue ungenügend ist oder eine entzündliche Darmerkrankung vorliegt. Das Präparat enthält einen Eisen-Kohlenhydrat-Komplex, der eine kontrollierte Freigabe ermöglicht und keine toxischen Konzentrationen im Blutkreislauf verursacht. Die Dosis wird individuell angepasst. Kleine Mengen können injiziert werden, größere Mengen werden als Infusion verabreicht.